Der Unterschied zwischen CPAP und Auto-CPAP
Der Unterschied zwischen CPAP und Auto-CPAP
Wir werden oft gefragt, was der Unterschied zwischen den CPAPs ist, ein Begriff, der im Allgemeinen die Geräte für Schlafapnoe anzeigt, und dem Auto-CPAP (auch als APAP abgekürzt).
Was ist ein CPAP?
Zunächst ist zu klären, was CPAP bedeutet: Dieses Akronym ist das Akronym für "Continuous Positive Airway Pressure" (Kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck), dh positiver Flussdruck für die Atemwege. Tatsächlich ist CPAP ein Beatmungsgerät, das einen kontinuierlichen Luftstrom durch die Atemwege des Patienten liefert: Nase und Mund.
Der erzeugte Druck ist größer als der Umgebungsdruck, um die auf der Höhe des Kehlkopfes vorhandenen Hindernisse zu überwinden.
Festdruck und variabler Druck
Der Begriff CPAP bezieht sich auf Geräte, die einen festen Druck liefern: Wenn der Spezialist beispielsweise einen Therapiedruck von 10 cmH2O (Zentimeter Wasser) vorschreibt, liefert das Gerät über Nacht einen Druck von 10 cmH2O.
Der Ausdruck Auto-CPAP bezeichnet andererseits jene Maschinen, die den Druck während der Nacht automatisch variieren können. Im Gegensatz zum CPAP wird kein einzelner Druckwert eingestellt, sondern ein Bereich (z. B. von 6 bis 12 cmH2O): Auf diese Weise variiert das Beatmungsgerät den Druck basierend auf den Schlafphasen und dem Grad der Behinderung des Patienten.
Warum gibt es Auto-CPAPs?
Während des nächtlichen Schlafs kann der Grad der Obstruktion auf Kehlkopfebene variieren: In den tiefsten Schlafphasen ist die Obstruktion größer als in den leichteren Schlafphasen (z. B. REM).
In der Regel wird für diese Phase der Anpassung an die Therapie, die als "Titration" bezeichnet wird, ein Auto-CPAP verwendet: Die Maschine variiert kontinuierlich den Druck während der Nacht und der Arzt wählt den optimalen Druck für die Therapie auf der Grundlage der analysierten Werte. Normalerweise entspricht der gewählte Druck dem 95. Perzentil des Drucks, der während der Nachtzeitspanne verwendet wird.