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Die Wichtigkeit der Atemwegsrehabilitation (1. Teil)

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Die Wichtigkeit der Atemwegsrehabilitation (1. Teil)

Heutzutage erhalten die meisten Patienten die Diagnose einer chronischen Ateminsuffizienz, die automatisch zu einer medikamentösen Therapie führt, die mit einer kontinuierlichen Sauerstofftherapie verbunden ist. Diese Art der Therapie hilft den Patienten mit Sicherheit, die Entwicklung der Krankheit sofort zu stoppen. Chronische Ateminsuffizienzen sind jedoch degenerative Erkrankungen, die eine starke Gegenwirkung erfordern, um zu verhindern, dass sich der Patient innerhalb weniger Jahre rapide verschlechtert.

In den am weitesten fortgeschrittenen Ländern ermöglicht das Therapieprotokoll dem Patienten, ab dem Zeitpunkt der Diagnose eines chronischen Atemversagens mindestens 10-15 Jahre lang die höchste Lebensqualität zu genießen.

Die Rolle der Rehabilitation der Atemwege hat sich bei allen Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen als grundlegend erwiesen.

Atmen wir falsch oder richtig?

Von Geburt an und in den ersten Lebensjahren atmen wir optimal: aus der Nase einatmen und aus dem Mund ausatmen. Wenn die Komplexität der Bewegungen zunimmt, verlieren wir mit den Schwankungen des Körpergewichts und dem Wechsel der täglichen Aktivitäten tendenziell die Nasenatmung zugunsten einer gemischten Nasen-Mund-Atmung: Es ist nicht ungewöhnlich, dass wir versuchen, den Atem schnell wiederzugewinnen der Mund statt der Nase.

Diese Art der Atmung bereitet uns jedoch erst dann Probleme, wenn wir an chronischem Atemversagen leiden.

Was ist genau Atemwegsrehabilitation?

Der erste Schritt besteht darin, dem Patienten beizubringen, wieder mit der Nase zu atmen: Die gemischte Mund-Nase-Atmung lässt sich nicht gut mit dem Rehabilitationsprozess der Atemwege kombinieren.

Dieser Vorgang dauert Monate, wenn nicht sogar einige Jahre.

Der erste Schritt ist wichtig, um zu verhindern, dass dem Patienten dank einer optimierten Nasenatmung mehr Liter Sauerstoff verschrieben werden, als ausreichen würden.


Gleichzeitig werden dem Patienten 2 Übungen beigebracht:

  • exspiratorisch - um der Kontraktion der Lungenalveolen entgegenzuwirken

  • inspiratorisch - um den elastischen Teil des Parenchyms aktiv zu halten

Die Exspirationsübung kann mit einer 0,5-L-Wasserflasche und einem Stück Gummischlauch (z. B. zum Gießen des Gartens) durchgeführt werden: Sobald der Patient mit 3 Fingern Wasser gefüllt ist, atmet er kräftig aus überwinden Sie den Widerstand des Wassers und zwingen Sie die Bronchien, sich zu erweitern.

Inspirationsübungen hingegen werden mit speziellen Instrumenten durchgeführt, die als "Atmungsanreize" bezeichnet werden (z.B. PulmoGain): Der Patient atmet mit Kraft ein, um so viel Luft wie möglich in beide Lungen zu blasen. 

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